Teelichte – auch Rechaudkerzen genannt, finden sich nahezu in jedem Haushalt. In den Niederlanden wurden die ersten Teelichte unter dem Namen „Waxinelichtje“ hergestellt. Da sie dazu verwendet wurden, unter einer Kanne in einem „Stövchen“ den aufgebrühten Tee warmzuhalten erhielten sie so auch ihren Namen „Teelicht“. Mit der Zugabe von Duft und Farbe begann ein neuer Hype.
Teelichte haben üblicherweise einen Durchmesser von ca. 38 mm und eine Höhe von ca. 17 mm. Zur Produktion benötigt man Wachs, Hüllen, Dochte, Dochtwachs, Dochtplättchen und bei Bedarf Duftöle und Farbe. Die Brenndauer liegt bei ca. vier Stunden.
Mit Herrhammer Maschinen ist die Produktion von 150.000 Teelichte pro Stunde möglich und selbstverständlich auch Kleinproduktionen.
Zu Beginn wurden sie gepresst, wobei man heute fast überwiegend befüllt. Unterschiedliche Hüllenmaterialien und Formate sowie unzählige Farb-Duftkombinationen stellen neue Herausforderungen an die Anlagen. Sie müssen schnell umstellbar und zu reinigen sein und dabei so wenig wie mögliche Reinigungsmaterial verbrauchen. Zur gleichen Zeit müssen sie hochproduktiv sein.
Im Bereich Grabkerzen deckt Herrhammer alle gängigen Verfahren und Technologien ab. Pressen, Bedochten und in die Hülle schieben, jedoch ist das Slurry Füllen in den letzten Jahren sehr gefragt. Hier sind skalierbare Anlagen in allen erdenklichen Kapazitäten und Ausführungen lieferbar.